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Dienstag, 14. Juni 2011

Battle Report: Erste Schlacht Warmaster Ancients

Jetzt ist es also soweit: die titanische Konfrontation zwischen den gallischen Stämmen, vereint unter dem mächtigen Vercingetorix und der Legio XX Valeria Victrix unter Flavius Licinius Gratus! Zugegeben: tittanisch ist sicher übertrieben, es handelt sich um je ca.1000 Punkte, aber Spaß gemacht hat's trotzdem. Und die Regelmechanismen des Spiels kennen zu lernen ist sicher auch im kleinen Rahmen möglich...


Die Armee des Vercingetorix

Offiziere
Vercingetorix als General
Kriegsherr auf Streitwagen
2x Häuptling

Truppen
1x Leibgarde
8x Kriegerbande
3x Adelskavallerie
2x Berittene Plänkler
3x Plänkler


Die Armee des Flavius Licinius Gratus

Offiziere
Flavius Licinius Gratus als General
Legat Vorenus Quintus

Truppen
1x Prätorianerkohorte
4x Legionärskohorte
2x Auxiliarkohorte
2x schwere Auxiliarkavallerie
2x Plänkler
1x Skorpione



Aufstellung
Die Aufstellung der Armeen orientierte sich wohl an den Hügeln, doch die Tatsache, dass das restliche (Behelfs-)Gelände eigentlich nur wenig Einfluss hatte, führte wohl zu einer sehr symmetrischen Offenen Feldschlacht!

Römische Aufstellung
Gallische Aufstellung und General

1. Spielzug
Die Gallier ergreifen die Initiative und rücken auf die Römer vor. Dabei übernehmen die Plänkler eine Vorhut-Rolle und bilden einen Schirm! Nur einige Krieger scheinen erst abwarten zu wollen...
1. Spielzug
Die Legio XX bildet eine gestaffelte Linie, Plänkler bilden eine vorgelagerte Reihe. Ein Zwischenfall bei der Befehlsvergabe beendet den Spielzug!






2. Spielzug
2. Spielzug
Die Stammeskrieger bilden eine geschlossene Schlachtordnung, der Plänklerschirm drängt auf die Römer weiter zu. In einem kurzen Gefecht mit Wurfspeer und Bogen treiben die Gallier die römischen Plänkler auseinander.
Auf der rechten Flanke der römischen Armee rücken die Kohorten auf die feindlichen Linien vor und versuchen, die Plänkler zu vertreiben.







3. Spielzug
3. Spielzug
Die Plänkler attackieren die Erste Kohorte und fordern schwere Verluste unter den römischen Soldaten, diese ziehen sich unter dem Wurfspeerhagel zurück und verfallen in Unordnung.
Die römischen Plänkler auf der linken Flanke gehen mit gezogenen Schwertern zum Gegenangriff über und drängen in den feindlichen Plänklerschirm. Nach anfänglichen Erfolgen lassen die ermüdeten Kämpfer wieder vom Feind ab.



4. Spielzug
Nachdem die gallischen Offiziere kaum Befehle erteilt hatten, fügten die Planklerbanden den römischen Verbänden genug Verluste zu, sodass diese zurückfallen.
Römische Plänkler greifen die Gallier an und verursachen Unordnung innerhalb der Kriegerbande. Eine Auxiliarreiter-Einheit stößt gegen die feindlichen Plänkler vor, diese ziehen sich rechtzeitig zurück und die Reiter verbleiben in einer gefährlichen Position im direkten Angesicht der Gallier!

5. Spielzug
Die Gallier blasen zum Großangriff auf die erste Linie: die Adelskavallerie und einige der Krieger stürzen sich auf die Plänkler, massakrieren diese und stürmen weiter in die Flanke der römischen Reiter, die nach hartem Kampf den Rückzug antreten.
5. Spielzug
Der römische Feldherr, durch die Inkompetenz seines Legaten enttäuscht, versucht, die Schlachtordnung wieder herzustellen und die schwer angeschlagenen Kontingente aus der Kampflinie abzuziehen. Die Prätorianische Kohorte übernimmt die zentrale Position und drängt auf die Feinde zu.




6. Spielzug
Die Stammeskrieger halten sich zurück, nur die Plänkler schleudern Speere gegen die Legionäre. Die Prätorianer erleiden schwere Verluste und fallen zurück. 
Die Römer rücken nun in geschlossener Ordnung vor und setzen so die Gallier unter Druck.


7. Spielzug
Die gallischen Plänkler machen Platz und sofort greifen die Stammeskriegerbanden die Kohorten an. Die Adelsreiterei attackiert die Auxiliarkohorte auf der Flanke; in der Mitte greifen Kriegerbanden an, die Leibgarde fällt dem Feind in die Flanke. Darauf hin wird die linke und rechte römische Flanke aufgerieben, das Zentrum hält stand und bricht die erste Angriffswelle.
7. Spielzug - Gallier
7. Spielzug - Römer








"Zu spät" - Der zentrale Angriff verläuft im Sande

Der Gegenangirff der römischen Armee kommt zu spät, die Mitte dringt weiter auf die Feinde ein, doch dann bricht schon die Nacht herein und die Kampfhandlungen werden eingestellt. Der Angriff fordert kaum mehr Verluste. Nun ist es an der Zeit, den Sieger zu bestimmen!


Siegespunkte
Gallier: 330
Römer: 100

Differenz und Ergebnis: 230 Punkte für die Gallier des Vercingetorix bedeuten den Sieg über die Legio XX.


Fazit
Die Bedeutung von Plänklern darf keinesfalls unterschätzt werden, sie sollten in den ersten Spielzügen feindliche Plänkler vernichten oder vertreiben und so der Hauptarmee Raum verschaffen und die Gegner dann weiter quälen. 
Die römische Armee war einfach "zu stark", das heißt, die schwere Infanterie und Kavallerie war zwar im direkten Gefecht sehr leistungsfähig, jedoch fehlen mir die Punkte für mehr Plänkler und eventuell leichtere Reiter, um die gegnerischen Plänkler ausschalten zu können. Diese konnten so relativ ungestört meine Angriffe unterbinden und so das Spiel diktieren.

Mal sehen, was die Zukunft bringt!

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